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FAQ

Materialanalyse Aluminium-Visitenkarte

Bei diesen Karten handelt es sich um leichte und dünne Aluminium-Visitenkarten, die aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Die extrem dünne Beschichtung ist einfach zu gravieren, langlebig und vielseitig einsetzbar. Aluminium-Visitenkarten können beispielsweise verwendet werden, um Geschenkkarten, Gutscheine oder Metall-Namensschilder herzustellen.

Für den Linkshänder-Laden prüfen wir den Einsatz als Gutschein-Karte, bei der ein EAN-Code graviert wird, um Datum, Betrag und Gültigkeit am Kassenterminal auszulesen. Diese Gutscheine können mehrfach eingesetzt und leicht im Kartenetui verstaut werden.

Die Größe der Aluminium-Visitenkarte beträgt 8,6 cm x 5,4 cm (Länge x Breite). Sie sind damit exakt so groß wie eine Kreditkarte oder Visitenkarte. Die Oberfläche der Visitenkarte ist glatt und glänzend.

Technische Parameter der Gravur von Aluminium-Visitenkarten

Material: Aluminium Card 0,2 mm eloxiert
Leistung: Testbereich von 10 - 100%
Geschwindigkeit: 100%
Frequenz: 25khz
Durchgänge: 1
Fokusverschiebung: -1, -05, 0, 0,5, 1
Luftkühlung: 0
Modus: Raster
Laser: CO2 40W
Auflösung: 300, 400, 500, 600, 1200, 2400, 3600 DPI
Schriftart: ITC Officina Sans Book
Dauer: 12 - 252 Sek

Hinweise:
Bei diesem Test haben wir versucht, die besten Gravierparameter auf 3 Wegen einzugrenzen.

1)
Der erste Test war der von der Maschine vorgegebene Standardtest mit Leistungsvariation. Dieser fand mit 300 DPI, Rastergravur, 100% der Geschwindigkeit, keiner Fokusverschiebung und verschiedenen Leistungen von 19%, 31%, 46%, 58%, 73% und 86% statt.
Das Ergebnis verblüffte uns, weil die Maschine zwischenzeitlich den Fokus änderte und damit die Gravur bei 59% unbrauchbar machte. Dennoch zeigte sich, dass höhere Leistung auch ein besseres Ergebnis bringen. Am besten gefiel uns der Kontrast bei 86%.

2)
Im zweiten Test variierten wir wieder die Leistung, weil es im ersten einen Aussetzer gab. Hierbei haben wir die Leistung in 10%-Schritten verändert. Die Auflösung beließen wir bei 300 DPI und die Geschwindigkeit bei 100%. Analysiert man die ersten 10 Zahlen mit der Lupe, kann man erkennen, dass zu wenig Energie (10%) ein schlechtes Ergebnis liefert. Danach macht die Energievariation kaum noch einen Unterschied bei 300 DPI.

3)
Wir haben im nächsten Schritt die Auflösung und die Leistung variiert.

100% Leistung und 3600 DPI dauerte 259 Sekunden. Das Ergebnis war nicht brauchbar.

90% Leistung und 2400 DPI ist ebenfall kein sehr gutes Ergebnis.

80% bei 1200 DPI brachte ein recht ordentliches Ergebnis, das wir anschließend für die weiteren Fokusvariationen einsetzten.

70% bei 600 DPI
60% bei 500 DPI
50% bei 400 DPI
lieferten sehr ähnliche Ergebnisse.

Anschließend variierten wir den Fokus in -1, -0,5, 0,5 und -1 mm.
Hier ergaben sich keine deutlichen Unterschiede.

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